Größe eines Nano-Aquariums bestimmen

Wie groß soll mein Nano-Aquarium werden? Bei den Größen ist zwischen 10 und 60 Litern alles möglich. Daher stellt man sich am Anfang die Frage, wie groß das eigene Becken werden soll – immerhin sind bei größeren Becken auch die einmaligen (Kauf der Tiere, des Aquariums, …) und wiederkehrenden Kosten (Wasser, Strom, Futter, …) höher. Ich habe hierzu einige Anregungen, die bei der Entscheidungsfindung helfen sollen.

Generell würde ich immer sagen: Wähle ein möglichst großes Aquarium. Das gilt auch für die Nano-Becken. Denn bei 10 Litern sind die Möglichkeiten, was die kreative Gestaltung und die darin lebenden Tiere und Pflanzen angeht, stark begrenzt. Wenn es ein Nano-Becken sein soll, dann sollten gerade Anfänger mindestens ein 30 Liter Becken nehmen.

Ausreichend Platz für Technik im Nano-Aquarium

Nicht zu vergessen sind neben den Pflanzen und der Dekoration auch die Technik. Oftmals befindet sich ein Innenfilter mit im Becken. Einige Garnelen oder Krebse benötigen eine bestimmte Temperatur oberhalb der Raumtemperatur – dann ist auch noch ein Heizer im Nanoaquarium. All diese Dinge begrenzen den Lebensraum. Daher sollte ein Becken aus meiner Sicht immer größer als 30 Liter sein.

Ausmaße von Nano-Cubes

Übliche Abmessungen und Gesamtgewichte von Nano-Cubes:

  • 10 Liter: 20 x 20 x 25 cm (etwa 15 kg)
  • 20 Liter: 25 x 25 x 30 cm (etwa 30 kg)
  • 30 Liter: 35 x 35 x 25 cm (etwa 40 kg)
  • 60 Liter: 38 x 38 x 43 cm (etwa 75 kg)

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